Messen, worauf es ankommt Zusammenfassung

Der Grund, warum viele Einzelpersonen und Unternehmen keinen Erfolg haben, liegt darin, dass sie ihre Ziele und Vorstellungen nicht klar haben. In diesem Buch geht es um die Bedeutung von Objekten für das Erreichen wichtiger Ergebnisse.

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John Doerrs "Measuring What Matters" ist ein informativer und fesselnder Bericht darüber, wie OKRs (Objectives and Key Results) Unternehmen mit einer erfolgreichen Erfolgsbilanz verändern können, die exponentiell wachsen, wenn sie diese Strategie zur Zielsetzung anwenden. Die Hauptbotschaft des Buches ist, dass das Schreiben strukturierter Ziele Organisationen verändern kann, indem es den Menschen hilft, ihre Anstrengungen zu bündeln, sich mit einem klaren Ziel zu engagieren und überdurchschnittliches Wachstum zu erzielen.

John Doerr, ein bekannter VC mit Investitionen in Google und Amazon, greift auf Methoden zurück, mit denen die Führungskräfte von Spitzenunternehmen ihre Ziele mit Hilfe von OKRs (Objectives and Key Results) erreichen.

Das Buch zeigt die Ursprünge der OKRs durch Andy Grove bei Intel und bewertet, wie sie in verschiedenen organisatorischen Umgebungen angewendet werden können. Das Buch ist eine Mischung aus Fallstudien, praktischen Ratschlägen und nachdenklichen Überlegungen. Es ist sowohl ein Leitfaden als auch ein ermutigender Fahrplan, wie du deine Ziele erreichen, dein Unternehmen effizient skalieren und strategische Prioritäten umsetzen kannst. Lies weiter, um ein besseres Verständnis für die Ideen dieses Buches zu bekommen, indem du unsere Zusammenfassung liest.

Zusammenfassung der Leitgedanken - Messen, was wichtig ist

Lass uns die Bedeutung der Schlüsselideen dieses Buches genauer betrachten.

1. Die Geburt der ORKs bei Intel, dem damaligen Mikrochip-Giganten

Das Konzept der Objectives and Key Results (OKRs) entstand aus Andy Groves Bemühungen, sicherzustellen, dass sich das Unternehmen Intel in den 70er Jahren auf klare Prioritäten konzentrierte und ein quantifizierbares Wachstum erzielte. Während Intel in einem harten Wettbewerb mit anderen Mikrochip-Herstellern kämpfte, führte Grove OKRs ein, um die Mitarbeiter zu motivieren und die Unternehmensziele im Auge zu behalten.

Dieser Rahmen half Intel nicht nur dabei, seine Ziele genau zu formulieren, sondern auch, seine Leistung systematisch an diesen Zielen zu messen. So wusste jeder, vom CEO bis hinunter zur Büroassistentin, genau, welche Rolle er spielt und wie er zum Erfolg beiträgt. 

2. Wie ORKs es Organisationen ermöglichen, sich auf ihre Ziele zu konzentrieren und sie zu erreichen

OKRs helfen Organisationen, sich nur auf die wichtigsten Ziele zu konzentrieren. Die zugrunde liegende Methodik unterteilt die Ziele in kleinere, messbare Schlüsselergebnisse, die es den Unternehmen ermöglichen, den Fortschritt vor Ort zu messen. Diese Fokussierung stellt sicher, dass alle Ressourcen für die Bereiche ausgegeben werden, die am wichtigsten sind, und nicht für Dinge, die für das Unternehmen von geringer Bedeutung sind.

Durch die Zuweisung spezifischer und herausfordernder Ziele können Organisationen Prioritäten setzen, die Ressourcenzuteilung entsprechend auf die wichtigsten Ziele ausrichten und positive Ergebnisse anregen. OKRs haben systematische Methoden, die die strategischen Ziele immer sichtbar machen und indirekt einen präziseren Aktionsplan bieten, von dem man nicht so leicht ablenken kann.

3. Ein transparentes und abgestimmtes ORK-System führt zu Effizienz

Wenn OKRs richtig gemacht werden, fördern sie die Zusammenarbeit, die Einfachheit und eine insgesamt bessere Leistung in der Organisation. Durch die Veröffentlichung der Ziele und die Festlegung der wichtigsten Leistungsergebnisse weiß jeder, von der obersten Führungsebene bis zu den Angestellten, was das Ziel der gesamten Organisation ist und welchen Beitrag sie dazu leisten können.

Durch diese Transparenz wird eine Brücke zwischen den verschiedenen Abteilungen geschlagen, so dass sich die Arbeit weniger überschneidet und die Ressourcen effizient genutzt werden. Die Beschäftigten sind auf der gleichen Seite und haben die gleiche Richtung, was eine optimale Koordination und ein funktionierendes System gewährleistet, das zu einer rechtzeitigen Entscheidungsfindung und damit zu besseren Leistungen führt. 

4. ORKs spielen eine wichtige Rolle bei der Verfolgung des organisatorischen Fortschritts

OKRs sind wie eine Blaupause und ein Kompass, die uns helfen, die Richtung der strategischen Ziele unserer Organisation zu verfolgen. Manager/innen können die Schlüsselergebnisindikatoren oder die Schlüsselergebnisbereiche beobachten und feststellen, welche Bereiche mehr Aufmerksamkeit oder Anpassungen benötigen.

Kontinuierliche Beobachtung und Bewertung stellen sicher, dass die relevanten Schritte dynamisch durchgeführt werden, da die Strategien angepasst werden können, wenn evidenzbasiertes Feedback eingeholt wird und sich das äußere Umfeld ändert. Die Nachvollziehbarkeit der OKRs garantiert, dass kein Ziel unerforscht bleibt und die Leistungskennzahlen immer mit den festgelegten Messgrößen abgeglichen werden.

5. Organisationen können sich durch die Umsetzung von Stretch Goals deutlich verbessern

Organisationen können sich erheblich verbessern, wenn sie den Ansatz der Stretch Goals anwenden. Die Umsetzung von Stretch Goals mit Hilfe von ORKs kann Organisationen die Möglichkeit geben, weit über ihre normalen Grenzen hinauszugehen und ganz neue Leistungen zu erbringen. Stretch Goals sind extreme Ziele, die über die Grenzen dessen hinausgehen, was auf den ersten Blick erreichbar ist.

Indem sie weit über die Grenzen des Gewohnten hinausgehen, können Organisationen Innovationen beschleunigen und die Leistung steigern. Stretch Goals motivieren die Teams dazu, über den Tellerrand hinauszuschauen, und spornen sie an, härter zu arbeiten und am Ende Ergebnisse zu erzielen, die nicht als normal angesehen werden. Diese Technik führt zu einer Eroberungshaltung und einem verbissenen Durst nach Macht.

6. ORKs in Verbindung mit kontinuierlichem Leistungsmanagement tragen zur Entwicklung einer gesunden und transparenten Arbeitsplatzkultur bei

OKRs tragen zusammen mit einem ständigen Leistungsmanagement zu einer effizienten und transparenten Arbeitsplatzkultur bei. Die regelmäßige Verknüpfung von Zielen und Leistungsmanagement ist der Grundstein für die Gestaltung eines gesunden und transparenten Arbeitsumfelds.

Durch diese Integration werden die Mitarbeiter über ihre Ziele informiert und es kommt zu regelmäßigen Check-Ins, Feedback und Anpassungen, wodurch die Mitarbeiter letztendlich engagierter sind und sich auf ihre Ziele konzentrieren.

Die Transparenz der OKRs schafft ein Umfeld, in dem die Mitarbeiter/innen ihre Verantwortungsbereiche kennen und ihre Fortschritte verfolgen können, was zu mehr Verantwortlichkeit und einem höheren Motivationsniveau führt. Regelmäßiges Leistungsmanagement ist der Katalysator für ein dynamisches Umfeld, in dem Menschen lernen und sich bewegen können und das auf Entwicklung, offene Kommunikation und gemeinsamen Erfolg ausgerichtet ist.

Measure What Matters Buchzusammenfassung

Wie kann die Projektmanagementbranche von diesem Buch profitieren?

Ob es um die Gestaltung von Gantt-Diagrammen oder andere Projektmanagement-Tools geht, dieses Buch kann Projektmanagern in vielerlei Hinsicht helfen. Mit diesem Buch können Projektmanager/innen die folgenden Vorteile erzielen.

1. Es wird helfen, den Fokus und die Klarheit zu verbessern

Projektmanager können Klarheit und Fokus gewinnen, indem sie OKRs verwenden, um die spezifischen Ziele und Meilensteine für jede Projektphase zu formulieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder verstehen, was von ihnen erwartet wird, und es hilft ihnen, ihren Beitrag auf das Projektergebnis auszurichten, um Ausfallzeiten und doppelte Arbeit zu minimieren. 

2. Die Ressourcennutzung und die Priorisierung von Aufgaben werden durch Gantt-Diagramme verbessert

OKRs zwingen Projektteams dazu, ihre Aufgaben in einer strikten Reihenfolge anzuordnen, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Ergebnisse erreicht werden. Auf diese Weise werden die Ressourcen effizienter genutzt und die Aktivitäten, die greifbare Ergebnisse bringen, haben Vorrang vor denen, die den Prozess der Projektdurchführung stören. Es senkt den Zeitaufwand für leichtere Tätigkeiten und optimiert sowohl die personellen als auch die finanziellen Ressourcen.

3. Der Arbeitsplatz wird eine bessere Rechenschaftspflicht und Transparenz haben

Mit den OKRs ist die Arbeit jedes Einzelnen im Hinblick auf die Erreichung der Flaggschiffziele transparent und für alle Stakeholder zugänglich, was zu mehr Transparenz führt. Diese Transparenz erhöht die Verantwortlichkeit, so dass die Teammitglieder eher bereit sind, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, weil sie wissen, dass ihre Leistung sichtbar ist und ihr Beitrag direkt zum Erfolg des Projekts beiträgt.

4. Es fördert ein Umfeld mit kontinuierlichem Feedback und Verbesserungen

Der OKR-Rahmen ermöglicht regelmäßiges Feedback zu den wichtigsten Ergebnissen, um den Fortschritt effektiv zu verfolgen. Diese fortlaufende Feedbackschleife ermöglicht es den Projektmanagern, Strategien umgehend anzupassen, die Eskalation von Problemen zu vermeiden, bevor sie überhaupt begonnen haben, und den Teammitgliedern sofortiges Feedback zu geben, um die Projektoptimierung zu fördern.

5. Teamausrichtung und Beziehungen werden verbessert

OKRs tragen dazu bei, Ziele zu setzen, die so ehrgeizig sind, dass sich die Teams aus ihrer Komfortzone herauswagen. Oftmals motivieren diese visionären Ziele das Projektteam zu proaktivem Handeln, d.h. zur Entdeckung und Umsetzung neuer Lösungen für die angesprochenen Probleme. Stretch-Ziele führen sehr oft zu einem der besten Projektergebnisse und fördern so eine Kultur der ständigen Verbesserung.

6. Es ermutigt zu erweiterten Zielen und Leistungen

Die Transparenz und Klarheit, die durch die OKRs geschaffen wird, ist ein Werkzeug, das jeder im Team nutzt, um seine oder ihre Rolle zu verstehen und wie sie zum Gesamtziel des Projekts passt. Diese Zusammenarbeit trägt zum Aufbau eines Teamgeistes bei, in dem jeder eine aktive Rolle übernimmt und sich verpflichtet, seinen Beitrag zu leisten.

Es liegt auf der Hand, dass diese Art von Ziel ein Gefühl der Arbeitszufriedenheit vermittelt und auch die Moral des Teams stärkt. 

Fazit

Die Anwendung von "Measure What Matters" trägt erheblich zur Verbesserung der klassischen Projektmanagement-Rollen bei, indem Gantt-Diagramme verbessert und die Nutzung anderer Projektmanagement-Tools neu gestaltet werden.

Durch die Kombination aus expliziten, quantifizierbaren Zielen und den aufgestellten Zeitplänen der Gantt-Diagramme können sich Projektmanager/innen konzentrieren und die Verantwortlichkeit und Effizienz steigern, was das Projekt zu besseren Ideen und tadellosen Projektergebnissen führt, während die Projektteammitglieder gleichzeitig und inline zusammenarbeiten.

Bist du bereit, dein Projektmanagement zu vereinfachen?

Verwalte deine Projekte effizient und kämpfe nie wieder mit komplexen Tools.