Ein detaillierter Leitfaden zum Designprozess.

Ein einfacher Leitfaden zum Designprozess, seiner Bedeutung und den wichtigsten Schritten, die dazu gehören.

Daniel Guajardo

Hauptgeschäftsführer

Der Designprozess ist wichtig für die Entwicklung von wettbewerbsfähigen und attraktiven Produkten oder Dienstleistungen. Produktdesign kann daher als eine Disziplin definiert werden, die sich mit der Planung, Entwicklung und Optimierung für die Nutzung durch den Markt und die Kunden beschäftigt. Es verbindet Kunst und Wissenschaft mit Lösungen, die für praktische und innovative Ansätze erforderlich sind.

Gutes Produktdesign bringt Aussehen und Benutzerfreundlichkeit in Einklang. Es hilft dabei, den Erfolg und die Akzeptanz eines Produkts auf dem Markt zu sichern.

Den Designprozess definieren

Ein Designprozess ist ein strukturierter Ansatz, den Designer/innen verwenden, um eine Lösung für eine bestimmte Herausforderung zu finden oder einen neuen Gegenstand, eine Dienstleistung oder einen Prozess zu entwickeln. So erhalten Designer/innen einen Fahrplan, dem sie folgen können. Das macht es ihnen auch leichter, Verwirrung zu vermeiden, wenn sie arbeiten. 

Es gibt gewisse Unterschiede zwischen den Planungsprozessen für verschiedene Branchen und Projekte, aber das Prinzip bleibt dasselbe.

Warum ist der Designprozess wichtig?

Der Gestaltungsprozess ist aus mehreren Gründen wichtig. Hier sind die wichtigsten Vorteile dieses strukturierten Ansatzes bei Designprojekten:

1. Klarheit und Organisation

Der Designprozess hilft Designern, das Problem, das sie lösen müssen, klar zu verstehen. Mit dieser Methode können sie Herausforderungen meistern und ihre Ziele im Auge behalten.

2. Verbesserte Effizienz und Konsistenz

Mit einem festgelegten Prozess können Designer/innen effizienter arbeiten und so Zeit und Ressourcen sparen. Er strafft ihre Arbeit, reduziert Fehler und fördert die Konsistenz zwischen verschiedenen Projekten. Das hilft ihnen auch, erfolgreiche Ergebnisse in Zukunft zu wiederholen.

3. Nutzerzentrierter Ansatz

Der Designprozess ermutigt Designer/innen dazu, ihre Zielgruppe wirklich zu verstehen. Dieser Fokus hilft den Teams, innovative Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzer/innen entsprechen.

4. Zusammenarbeit

Ein strukturierter Prozess macht es Designern und anderen Teammitgliedern leichter, zusammenzuarbeiten und Ideen zum Leben zu erwecken. Er bietet einen gemeinsamen Rahmen für eine effektive Kommunikation und hilft allen, sich an einer gemeinsamen Vision auszurichten.

5. Effizienter erstellen

Der Entwurfsprozess wirkt wie eine hilfreiche Roadmap, die es allen Beteiligten erleichtert, schneller zu arbeiten. Wenn Teammitglieder aus verschiedenen Bereichen wissen, wie und wann sie ihren Beitrag leisten sollen, kannst du wichtige Designentscheidungen schneller treffen.

6. Bedürfnisse von Nutzern und Unternehmen erfüllen

Der Designprozess ermutigt dich, von Anfang an über deine Nutzer und ihre Bedürfnisse nachzudenken. Dieser Fokus führt zu besseren Designs und einem reibungsloseren Nutzererlebnis. Und weil der Prozess eine ordnungsgemäße Übergabe und Prüfung ermöglicht, steht dein Team bei der Übergabe des Projekts an die Entwickler vor weniger Herausforderungen, damit die endgültigen Entwürfe alle deine Ziele erfüllen.

Die wichtigsten Schritte des Designprozesses, die du kennen musst. 

Hier sind die wichtigen Schritte im Gestaltungsprozess, die du kennen solltest:

1. Identifizieren und Definieren des Problems

Zu Beginn des Designprozesses ist es wichtig, sich auf die Bedürfnisse der Nutzer zu konzentrieren. Das bedeutet, dass sich der Prozess auf den vorgesehenen Nutzer konzentrieren sollte.

Die Erstellung einer klaren Problemstellung ist ein wichtiger Schritt, der den gesamten Produktentwicklungsprozess leitet und bei der Festlegung der Entwicklungskriterien hilft.

In dieser Phase geht es darum, die Erfahrungen der Nutzer/innen zu verstehen und sicherzustellen, dass das Designteam die richtigen Probleme angeht. Sie ist ein wichtiger Teil des Prozesses, denn wenn die Vision unklar ist oder die Anforderungen nicht richtig erfasst werden, kann das zu einem Scheitern des Projekts führen - etwas, das kein Designteam erleben möchte.

2. Forschung und Erkundung

Forschung und Erkundung sind wichtig, um innovative Lösungen zu finden. Diese Phase ist wie eine Schatzsuche nach Informationen über den Markt, konkurrierende Produkte und vor allem über die Bedürfnisse der Nutzer. Designteams agieren wie Detektive, die Daten durchforsten, um herauszufinden, was ihr Produkt besonders macht.

Mit einem soliden Verständnis des Marktes und der Nutzerbedürfnisse können Designerinnen und Designer selbstbewusst vorgehen, denn sie wissen, dass ihre kreativen Ideen auf echten Erkenntnissen beruhen. Das hilft ihnen, komplexe Probleme für Kunden zu lösen und effektive Marketingbotschaften zu entwickeln.

3. Ideenfindungsphase

Die Ideenfindungsphase ist eine lustige Zeit für Kreativität. Hier sind alle Ideen willkommen, egal wie abwegig sie erscheinen mögen. Techniken wie das Brainstorming helfen, die Kreativität zu fördern. Sie ermutigen jeden dazu, so viele Ideen wie möglich einzubringen. Das Ziel ist es, ein breites Spektrum an möglichen Lösungen zu erkunden.

  • Die Auswahl der besten Ideen
  • Sicherstellen, dass sie mit der Problemstellung übereinstimmen
  • Du stellst sicher, dass sich das Team darauf konzentriert, Produkte zu entwickeln, die die Probleme der Nutzer wirklich lösen.

4. Bewertung und Auswahl einer vielversprechenden Lösung

Jetzt, wo du eine kurze Liste von Ideen hast, ist es an der Zeit, sie zu bewerten.

  • Passt es in den Zeitrahmen?
  • Kannst du es im Rahmen des Budgets schaffen?
  • Entspricht es den Bedürfnissen deiner Zielkunden?
  • Wird dieses Produkt deinem Unternehmen helfen, sich abzuheben?

Remote-Teams können Tools wie Instagram nutzen, um gemeinsam Prioritäten zu setzen und Ideen auszuwählen.

Je nach Größe deines Unternehmens gibt es vielleicht einen Ausschuss oder eine Führungskraft, die größere Projekte genehmigen muss. Sie können die erste Auswahlliste schnell mit Ja oder Nein beantworten, bevor sie die einzelnen Optionen ein paar Tage lang genauer unter die Lupe nehmen.

Wenn du mehrere gute Optionen hast, kannst du darüber abstimmen, welche du zuerst verfolgen willst. Wenn du dich auf zu viele Ideen auf einmal konzentrierst, kann das zu schlechteren Ergebnissen führen.

5. Prototyping und Experimentieren

In dieser Phase erhalten die Konzepte aus der Ideenphase eine gewisse Materialität und werden validiert. Es geht um den Bau von Prototypen. Prototypen sind kleine Modelle dieser Ideen, damit sie weiter entwickelt werden können. Dieser Zyklus aus Prototyping und Testen bildet das Rückgrat des Prozesses. Daher ist er in der Entwurfsphase von entscheidender Bedeutung, da die Tests durch die Flexibilität, die viele digitale Projekte bieten, konstant sein können.

6. Test und Fehlerbehebung

Jetzt ist es an der Zeit zu überprüfen, ob deine Vorstellungen über deine Kunden richtig waren.

Wenn du nur einen Low-Fidelity-Prototyp hast, ist das völlig in Ordnung. Solange du den Verbrauchern die Erfahrung bieten kannst, die sie erwartet haben. Es gibt immer eine Möglichkeit, ihr Feedback zu erfassen.

Wenn es sich bei deinem Produkt zum Beispiel um ein KI-Tool handelt, das dabei hilft, günstige Flugtickets auf der Grundlage der Bucket List einer Person zu finden, könntest du mit einer einfachen Landing Page beginnen und Tickets manuell über Suchmaschinen suchen.

Nachdem du die Tests mit den Nutzern durchgeführt hast, solltest du sie interviewen und ihnen wichtige Fragen stellen, z. B:

  • Hat der Prototyp dein Problem gelöst?
  • Gab es etwas Überraschendes bei dieser Erfahrung?
  • Hattest du Schwierigkeiten, die Aufgaben zu erledigen?
  • Was war dein erster Eindruck von dem Prototyp?

7. Verbesserungen vornehmen und das endgültige Produkt freigeben

Wenn dein Prototyp gut angekommen ist, ist der nächste Schritt, dein Produkt zu verfeinern und es für die Öffentlichkeit bereit zu machen.

Bevor du das tust, sollte sich dein Team diese Fragen stellen:

  • Hatten die Nutzer/innen Schwierigkeiten, bestimmte Aufgaben mit deinem Produkt zu erledigen?
  • Haben sie sofort verstanden, wie man es benutzt?

Wenn es größere Probleme gab, ist es eine gute Idee, zur Prototyping-Phase zurückzukehren und Verbesserungen vorzunehmen. Wenn nur kleinere Probleme gemeldet wurden, solltest du diese beheben und mit der Veröffentlichung fortfahren.

Tipps für den effektiven Einsatz des Designprozesses

Hier sind einige wichtige Tipps, die du beachten musst, um den Designprozess effektiv zu nutzen:

  1. Der Entwurfsprozess ist nicht geradlinig: Es ist normal, dass du zwischen verschiedenen Schritten hin und her wechselst. Es kann sein, dass du frühere Phasen noch einmal durchlaufen musst, um Entscheidungen zu überdenken oder weitere Informationen zu sammeln.
  2. Konzentriere dich auf den Nutzer: Stelle die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe in den Mittelpunkt deiner Designarbeit. Ein nutzerorientierter Ansatz kann sich wirklich auszahlen. 
  3. Teste früh und oft: Beziehe Nutzertests in jede Phase des Entwurfsprozesses ein. Wenn du deine Ideen und Prototypen mit echten Nutzern testest, bekommst du nützliches Feedback und kannst Probleme frühzeitig erkennen.
  4. Mach regelmäßig Pausen: Untersuchungen haben gezeigt, dass Pausen bei der Bewältigung komplexer Probleme sehr hilfreich sein können. Da Design eine geistige Herausforderung sein kann, kann eine Pause dir neue Ideen geben und dir helfen, dich besser zu konzentrieren und kreativ zu sein.

Hol dir Hilfe von Instagram im Designprozess 

Es ist immer eine große Herausforderung, neue und dennoch tolle Ideen für deine Produkte oder Dienstleistungen zu finden. Außerdem ist es schwierig, diese Ideen zu ordnen, bevor man etwas unternimmt. 

Instagantt kann dir und deinem Team dabei helfen, die verschiedenen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Produkts zu bewältigen.

Produktplanungsvorlagen sind ein großartiges Werkzeug für Teamleiter/innen, um den Prozess der Erstellung eines Features auf Kurs zu halten. Indem du den Teammitgliedern bestimmte Aufgaben zuweist und Fristen festlegst, stellst du sicher, dass der Plan erfolgreich abgeschlossen wird.

Schlussgedanken 

Professionelle Produktdesigner/innen verfügen über Fachwissen in Bereichen wie Industriedesign, Technik und Benutzererfahrung. Diese Aspekte helfen ihnen dabei, Ideen in echte, marktreife Produkte zu verwandeln. Unternehmen können diesen Produktdesignprozess nutzen, um die Nutzerzufriedenheit zu verbessern und sich auf dem Markt zu profilieren, indem sie diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

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