Projektmanagement-Leitfaden:

Was du über die Anforderungen der PMP-Zertifizierung wissen musst

Für die Arbeit als Projektmanager/in brauchst du nicht unbedingt eine Zertifizierung, aber mit der PMP-Zertifizierung hast du bessere Chancen auf Erfolg und ein höheres Gehalt, wenn du schon dabei bist. Wenn sich das für dich gut anhört, solltest du weiter lesen, um mehr darüber zu erfahren, worauf du hinarbeiten kannst.

Was ist die PMP-Zertifizierung?

Beginnen wir mit den Grundlagen, ja? Wir werden uns ansehen, was die PMP-Zertifizierung eigentlich ist. Am einfachsten ist es zu erklären, dass die PMP-Zertifizierung eine Zertifizierung als Project Management Professional ist. Sie wird von einer Organisation namens Project Management Institute (PMI) vergeben, die sich mit der Regulierung von Managementberufen befasst. Du kannst diese Zertifizierung erhalten, wenn du bestimmte Anforderungen erfüllst und die Zertifizierungsprüfung bestehst. Außerdem musst du einige zusätzliche Leistungen erbringen, um dein Zertifikat zu bestätigen. Aber dazu kommen wir gleich.

Du solltest wissen, dass dies eine der weltweit bekanntesten Zertifizierungen für Managementfachkräfte ist. Das liegt daran, dass es zeigt, dass du weißt, was du tust, wenn es um das Management von Projekten geht, und es versetzt dich auch in die Lage, bessere Jobangebote und eine bessere Bezahlung zu bekommen. Untersuchungen haben ergeben, dass du allein durch den Erwerb dieser Zertifizierung etwa 14 % mehr verdienen kannst als deine Kollegen, die diese Zertifizierung nicht haben. Und das ist nur einer der Vorteile.

Warum du eine PMP-Zertifizierung brauchst

Warum brauchst du also überhaupt eine solche Zertifizierung? Nun, der wichtigste Grund ist, dass du deine Fähigkeiten im Bereich Projektmanagement und deine bisherigen Leistungen unter Beweis stellen kannst. Denn du musst bestimmte Anforderungen erfüllen, bevor du die Prüfung ablegen darfst. Wenn du diese Anforderungen erfüllst, wird von dir erwartet, dass du die Prüfung bestehst (auch wenn das nicht jeder schafft). Wenn du die Prüfung bestehst, zeigst du deinem Arbeitgeber oder potenziellen zukünftigen Arbeitgebern, dass du weißt, was du tust, wenn es darum geht, ein Projekt zu managen.

Außerdem wirst du als Projektmanager/in noch mehr Geld verdienen können. Denn du zeigst deinem Arbeitgeber, dass du weißt, was du tust, indem du deine Fähigkeiten auf hohem Niveau unter Beweis stellst. Mit dieser Art von Zertifizierung kannst du bei vielen verschiedenen Unternehmen als Projektmanager/in eingestellt werden. Wenn du also diese Zertifizierung erlangst, könnte sie ein gutes Druckmittel sein, wenn es darum geht, von deinem derzeitigen Arbeitgeber eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung zu verlangen. Es zeigt, dass du es ernst meinst.

Wer kann die PMP-Zertifizierung ablegen?

Es gibt einige sehr strenge Regeln und Richtlinien dafür, wer überhaupt die PMP-Zertifizierungsprüfung ablegen darf, um den Markt etwas einzuschränken. Du hast also zwei verschiedene Möglichkeiten, dich zu qualifizieren, und für beide sind sowohl ein Bildungshintergrund als auch Erfahrung/Arbeitserfahrungen erforderlich.

Option 1

Für die erste Option musst du einen Sekundarschulabschluss haben, d.h. einen Highschool-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss. Dann musst du zwischen 1 und 5 Jahren Erfahrung im Projektmanagement haben, 7.500 Stunden Erfahrung im Leiten und Lenken von Projekten und mindestens 35 Stunden Weiterbildung im Projektmanagement. Das bedeutet nicht, dass du der Projektleiter der Projekte sein musst, die du leitest. Du musst lediglich eine Führungsposition innehaben, die dir die Möglichkeit gibt, deine Führungsqualitäten in einem gewissen Rahmen unter Beweis zu stellen.

Option #2

Die zweite Option setzt voraus, dass du mindestens einen vierjährigen Abschluss hast, also einen Bachelor oder einen gleichwertigen Abschluss (oder etwas höher). Dann musst du zusätzliche Erfahrungen vorweisen, darunter 3 Jahre Erfahrung im Projektmanagement, 4500 Stunden in der Leitung von Projekten und mindestens 35 Stunden Weiterbildung im Projektmanagement. Wie bei der vorherigen Option musst du die 4500 Stunden nicht als Projektmanager/in verbracht haben, sondern in irgendeiner Funktion als Projektleiter/in.

Unabhängig davon, welche dieser Optionen du wählst, musst du ein 35-stündiges Programm zur Projektmanagementausbildung absolvieren, das von verschiedenen Anbietern angeboten wird. Das Wichtigste ist, dass du mit einem akkreditierten Programm arbeitest, das dir die erforderlichen Stunden und die Genehmigung des PMI für die Prüfung verschafft. Du bekommst Vorlesungen, Übungsfragen, unterstützende Dokumente, Vorbereitungsmaterialien und Handouts, die du während deiner Ausbildung durchgehen kannst.

Die Kosten für deine PMP-Zertifizierung

Du musst für die Zertifizierung bezahlen, die du absolvierst, und du musst auch später noch dafür bezahlen. Das liegt daran, dass diese Zertifizierung regelmäßig aktualisiert werden muss, damit sie aktiv bleibt und du sie weiterhin in deinem Lebenslauf angeben kannst. Wegen der unterschiedlichen Gebühren für die Prüfung beim ersten Mal und für die Erneuerung ist es in der Regel am besten, Mitglied des PMI zu werden. So erhältst du die besten Angebote und Preise.

Als Mitglied zahlst du:
Mitgliedsbeitrag: $139 jährlich
Prüfungsgebühr: $405
Wiederholungsprüfungsgebühr: $275
Verlängerungsgebühr: $60

Als Nichtmitglied zahlst du:
Prüfungsgebühr: $555
Wiederholungsprüfungsgebühr: $375
Verlängerungsgebühr: $150

Wie läuft die Prüfung ab?

Und was ist, wenn du alle Voraussetzungen erfüllst und bereit bist, die Prüfung abzulegen? Du willst wissen, wie du dich darauf vorbereiten kannst, richtig? Und du willst sichergehen, dass du weißt, was in deiner Prüfung vorkommt. Nun, auch dieser Teil muss nicht schwierig sein. Wir gehen die verschiedenen Prüfungsteile durch und sagen dir, was du wissen musst.
Generell solltest du wissen, dass die Prüfung etwa 4 Stunden dauert und aus 200 Fragen besteht. Alle Fragen sind Multiple-Choice-Fragen und du wirst nicht für falsche Antworten bestraft, also achte darauf, dass du jede Frage beantwortest, wenn du die Prüfung machst. Du musst sicherstellen, dass du alle Fragen richtig beantwortest und so viele Punkte wie möglich für deine Endnote erhältst.
Wenn du die Prüfung zum Project Management Professional vor Juli 2020 ablegst, wirst du eine Prüfung ablegen, die sich auf fünf wesentliche Bereiche konzentriert. Dazu gehören:

  • Initiieren
  • Planung
  • Ausführen von
  • Überwachung & Steuerung
  • Schließen

Wenn du die Prüfung nach Juli 2020 ablegst, ändert sich der Schwerpunkt völlig. Stattdessen wirst du dich auf drei wesentliche Bereiche konzentrieren, darunter:

  • Menschen
  • Prozess
  • Geschäftsumfeld

Vergewissere dich, dass die Lernmaterialien, die du verwendest, dir bei der Version der Prüfung helfen, die du ablegen wirst. Es kann sein, dass neue Materialien für die neue Version der Prüfung erst ein paar Monate nach ihrer Einführung zu finden sind.

Wie du deine Chancen auf eine Zertifizierung verbesserst

Wenn du sichergehen willst, dass du auf dem richtigen Weg bist, um deine Zertifizierung zu erreichen, solltest du dich in so viele Situationen wie möglich begeben, um deine Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen. Du solltest die Verantwortung für verschiedene Arten von Projekten in deinem Unternehmen übernehmen und nach Gelegenheiten suchen, in denen du mit verschiedenen Mitgliedern eines Teams zusammenarbeiten kannst. Du musst nachweisen, dass du als Führungskraft gearbeitet hast, um die Prüfung ablegen zu können.

Auch wenn du vielleicht versucht bist, die Prüfung abzulegen, sobald du die für deinen Ausbildungsstand erforderliche Anzahl von Stunden absolviert hast, ist es vielleicht besser zu warten, bis du ein wenig mehr Erfahrung gesammelt hast. Denn die zusätzliche Erfahrung kann dir helfen, deine Führungsqualitäten zu verbessern und ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, was es braucht, um ein echter Projektmanager zu sein. Außerdem kannst du genug Stunden sammeln, um sicherzustellen, dass du die Qualifikationen erfüllst. Du willst den Prozess nicht durchlaufen und feststellen, dass du nicht genug Stunden gesammelt hast.

Eine weitere Möglichkeit der Vorbereitung ist die CAPM-Zertifizierung. Diese Zertifizierung ist eine Vorstufe zur PMP-Zertifizierung und wird von der gleichen Organisation angeboten. Es gibt eine bestimmte Art und Weise, wie du diese Prüfung ablegen kannst, aber sie ist sehr einfach zu machen. Du musst deinen Sekundarschulabschluss (High School oder einen gleichwertigen Abschluss) gemacht haben und zusätzlich 23 Stunden Projektmanagement-Ausbildung absolvieren. Das war's. Wenn du also deine Ausbildung abgeschlossen hast und dich zertifizieren lassen willst, aber noch nicht genug Erfahrung hast, kannst du dir auf diese Weise einen Vorsprung verschaffen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass du deine Projektmanagementfähigkeiten verbesserst. Du musst wissen, wie man ein Team leitet, um in deinem Unternehmen und in deiner Karriere so erfolgreich wie möglich zu sein. Aber es gibt viele verschiedene Managementstile und für manche kann es schwierig sein, genau den richtigen für ihre Bedürfnisse zu lernen. Was kannst du also tun? Das Beste, was du tun kannst, ist, zu üben, wie man ein Team führt, und hochwertige Tools und Ressourcen zu nutzen, die dir dabei helfen. Instagantt ist ein solches Tool.

Du solltest sicherstellen, dass du auch beim Lernen so viel wie möglich tust. Auch wenn das Üben deiner Projektmanagement- und Führungsfähigkeiten dir sehr helfen wird, solltest du trotzdem sicherstellen, dass du gezielt für die Prüfung lernst. Die gute Nachricht ist, dass du eine Vielzahl von Angeboten findest, die dir beim Lernen helfen. Du kannst dich verschiedenen Lerngruppen anschließen oder komplette Kurse belegen, um den spezifischen Prüfungsstoff zu verstehen.

Außerdem kannst du dir verschiedene Videotrainings oder Updates ansehen und sogar verschiedene Artikel und andere Materialien lesen. All diese Informationen werden es dir leichter machen, die Prüfung beim ersten Versuch zu bestehen. Wenn du die Prüfung nicht bestehst, hast du immer noch die Möglichkeit, sie zu wiederholen. Du musst nur sicherstellen, dass du dich beeilst, damit du nicht noch mehr für die Prüfung bezahlen musst. Außerdem darfst du die Prüfung höchstens dreimal in einem Jahr ablegen. Du solltest also fleißig lernen und darauf hinarbeiten, dass du die Prüfung innerhalb dieser drei Versuche bestehst, damit du nicht ein weiteres Jahr warten musst, um es erneut zu versuchen.

Wie Instagantt dich beraten kann

Wenn du ein/e zertifizierte/r Projektmanager/in werden willst, musst du wissen, wie man die besten Werkzeuge benutzt, und da kommt Instagantt(gantt chart maker) und gantt charts ins Spiel. Dieser Service bietet dir ein umfassendes Werkzeug, mit dem du den Überblick über deine Projekte und alle, die daran arbeiten, behältst. Auf diese Weise hast du bessere Chancen, den Überblick über alle Aufgaben zu behalten, die du für eine erfolgreiche Führungskraft brauchst. Du kannst eine Liste mit allen Aufgaben führen, die mit einem Projekt verbunden sind, wer daran arbeitet, wie weit sie fortgeschritten sind und sogar welche Fristen und Teilaufgaben es gibt.

Mit Instagantt bekommst du einen umfassenden Einblick in das Projekt, ohne dich mit den Mitgliedern deines Teams treffen zu müssen. Als Projektmanager/in und insbesondere als angehende/r PMP-zertifizierte/r Manager/in ist es extrem wichtig, dass du dich so viel wie möglich anstrengst, um ein hohes Maß an Verständnis für die Materie zu erlangen. Als Projektmanager/in kannst du viel erreichen, und wenn du weißt, wie du deine Ressourcen effektiv verwalten kannst, bist du noch besser aufgestellt.

Wenn du deine PMP-Zertifizierung anstrebst, ist es das Beste, wenn du dich gut vorbereitest. Die Anforderungen sind nicht zu streng, aber du solltest schon etwas Erfahrung mitbringen. Warum solltest du nicht sicherstellen, dass du über die bestmögliche Erfahrung verfügst? Du solltest mit deiner Organisation zusammenarbeiten, um so viel Management- und Führungserfahrung wie möglich zu sammeln, und du solltest darauf aufbauend die besten Management-Ressourcen und -Tools nutzen, die dir zur Verfügung stehen, wie z.B. Instagantt.

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