Cornell Notizen System: Erfahre, wie du mit diesem Notizen-System effizienter werden kannst.

Das Cornell-Notizsystem fördert das Anfertigen kurzer Notizen, anstatt lange Sätze zu schreiben. So sparst du Zeit beim Notieren und beim Überarbeiten.

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Du musst dir alle wichtigen Informationen notieren, egal ob du eine Vorlesung, einen Workshop oder ein Treffen besuchst. Es gibt 2 Arten, sich Dinge zu notieren. Die eine notiert Dinge wahllos, die andere ist das Cornell-Notizsystem. Du verlierst wichtige Informationen, wenn du den Unterschied zwischen den beiden nicht erkennst, und wenn du die wichtigsten Details nicht aufschreibst, kostet dich das

auf lange Sicht.

Das Cornell-Notizensystem, wie es funktioniert und wie es sich auf deine Notizen auswirkt, wird in diesem Artikel behandelt.

Warum ist es wichtig, Notizen mit der Hand zu machen?

Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Herangehensweisen, wenn es darum geht, Notizen zu machen. Die gängigste Art, sich Notizen zu machen, ist das Abfotografieren des Inhalts. Manche Menschen bevorzugen noch immer die alte Methode, alles mit der Hand aufzuschreiben. Diese alte Methode ist effizienter, weil man auf diese Weise mehr lernt.

Das Erinnern, Überarbeiten und Organisieren dieser Notizen ist ebenfalls von Vorteil. Wenn du hingegen Fotos machst, werden die Notizen bei der Durchsicht oft verlegt oder übersprungen. Aus all diesen Gründen ist es wichtig, Notizen von Hand zu machen.

Was ist das Cornell-Notizensystem?

Dieses System für Notizen geht auf die 1950er Jahre zurück, als ein Professor der Cornell University, Walter Pauk, diese Methode entwickelte. Bei dieser Methode wird die Seite in 4 verschiedene Abschnitte unterteilt, von denen jeder einen anderen Zweck hat. Außerdem hat die Art und Weise, wie du dir Notizen machst, Auswirkungen auf die Informationen, die du mit diesen Notizen abrufen kannst.

Die visuelle Darstellung der Informationen ist eine Stärke dieser Notizmethode; das Besondere daran ist, dass sie sich darauf konzentriert, deine Notizen kurz zu halten. Eine weitere Stärke dieser Methode ist, dass du die Informationen mit Hilfe von Schlüsselwörtern aufschreibst. Indem du die Notizen kurz hältst, kannst du dir die Gliederung hinter jedem Ausdruck merken, was das Notieren und Erinnern erleichtert.

Wie mache ich Notizen mit dem Cornell-Notizsystem?

Um diese Methode zu verwenden, musst du ein bestimmtes Verfahren befolgen. Nachfolgend findest du die Schritte für das Notieren mit dem Cornell-System:

1. Unterteilung der Seite

Die Notizen mit diesem einzigartigen System beginnen damit, dass du die Seite in 4 verschiedene Abschnitte unterteilst. Oben schreibst du den Titel deiner Notizen. Ebenso lässt du die unteren 5-7 Zeilen für die Zusammenfassung frei. Der mittlere Teil deiner Seite wird in eine senkrechte Linie unterteilt, wobei die linke Zeile nur 30% des Gesamtteils ausmacht.

2. Notiere deine Hauptideen und Schlüsselgedanken

Jetzt musst du zum Abschnitt Notizen auf der Seite wechseln und anfangen, Dinge zu notieren. Jeder Gedanke, den du notierst, darf nur 5 bis maximal 10 Wörter enthalten. Das ist die ideale Länge von Sätzen in diesem Notizsystem. Du kannst in dieser Spalte Symbole oder Abkürzungen verwenden, um den Prozess zu vereinfachen.

3. Auflistung der Schlüsselwörter und Fragen

Gehe zum linken Teil deiner Seite und beginne damit, Fragen oder Schlüsselwörter entsprechend deiner Notizen zu notieren. Dieser Abschnitt muss so gestaltet sein, dass du dich anhand der Stichwörter und Fragen an den gesamten Stoff erinnern kannst. Das ist sehr effektiv beim Lernen, denn so kannst du dich selbst abfragen.

4. Schreibe auf, was du notiert hast.

Wenn du mit den Notizen und Fragen fertig bist, deckst du die Seite mit den Notizen ab und versuchst, die Ideen oder Informationen, die dir in den Sinn kommen, durch das Lesen von Fragen zu Stichworten auszusprechen. Auf diese Weise kannst du die Informationen, die du gerade notiert hast, besser verarbeiten.

5. Denke über das notierte Material nach.

Das ist ein optionaler Schritt, aber wenn du über das Material nachdenkst, wirst du die Informationen noch besser verinnerlichen können. Um zu reflektieren, musst du dich nach der Bedeutung, der Anwendung, den Prinzipien und der Hintergrundgeschichte jeder Information fragen, die du notiert hast. Wenn du möchtest, kannst du jeden dieser Punkte in Bezug auf die Informationen weiter recherchieren. Es kann dir helfen, die Notizen zu überprüfen.

6. Die Zusammenfassung deiner Notizen schreiben

Zum Schluss musst du eine Zusammenfassung von allem, was du oben notiert hast, aufschreiben. Die Zusammenfassung muss ausreichend sein, um alles zu erklären und gleichzeitig die Konzepte hinter deinen Notizen auf den Punkt zu bringen. Sie hilft dir, die ganze Seite in einem Rutsch zu überarbeiten, was dir viel Zeit sparen kann.

Was macht das Cornell-Notizensystem besser als andere

Du kannst zwar wahllos Notizen machen, aber einige Vorteile des Cornell-Systems machen es besser als andere. Die 3 wichtigsten Faktoren, die dieses System besser machen als andere, sind unten aufgeführt.

1. Die Notizen konzentrieren sich auf Ideen.

Da diese Notizen nur kurze Sätze und Schlüsselwörter enthalten, musst du beim Schreiben konzentriert bleiben. Diese Art der Notizen stellt sicher, dass du nur den Hauptgedanken aufschreibst und keine unnötigen und irreführenden Informationen hinzufügst. So wird das Lernen und Wiederholen durch diese Notizen einfacher.

2. Besseres Verständnis mit einer Zusammenfassung

Normalerweise schreiben die Leute die Zusammenfassung ihrer Notizen nicht auf. Wenn du dir auf diese Weise Notizen machst, ist es wichtig, eine Zusammenfassung zu schreiben. Wenn du dich beim Überarbeiten nicht mehr an etwas erinnerst oder etwas nicht verstehst, kannst du dir die Zusammenfassung ansehen und alles klarstellen. Auf diese Weise wird die Anwendung im Projektmanagement, bei der Überarbeitung von Kursinhalten und anderen Dingen effizient.

3. Revisionen werden durch die Organisation einfacher denn je gemacht

Die einzigartige Art, die Informationen visuell darzustellen, macht das Überarbeiten sehr einfach. Das liegt daran, dass die gesamten Informationen gut organisiert sind und du alle Informationen sortiert hast. Die Organisation erleichtert dir die Arbeit, egal ob du etwas Bestimmtes finden oder alles durchgehen musst.

Wie kannst du deine Effizienz bei der Verwendung des Cornell-Notizsystems verbessern?

Wenn du Notizen machen musst, hilft es dir nicht, wenn du nur den Ablauf kennst. Hier sind also einige Tipps, die dir helfen können, deine Effizienz beim Notieren mit dem Cornell-System zu verbessern.

1. Schreibe Fragen, um dich selbst abzufragen.

Die Fragen, die du in die linke Spalte schreibst, sind sehr wichtig. Schreibe sie so auf, dass du alles, was du in der rechten Spalte notierst, anhand dieser Fragen abfragen kannst. So wird das Erinnern effektiv und auch das Überarbeiten wird so besser.

2. Schreibe immer die Zusammenfassung.

Überspringe nie den Abschnitt mit der Zusammenfassung in deinen Notizen. Manchmal kannst du nicht alles auf einer Seite notieren, also nimmst du es mit auf die nächste Seite. Auch in solchen Fällen musst du eine Zusammenfassung von allem auf dieser Seite schreiben. Die Zusammenfassung spielt eine große Rolle, wenn du die Informationen überarbeiten musst.

3. Überprüfe die Informationen vor dem Abschließen.

Egal wie konzentriert du bist, du wirst beim Notieren der Informationen immer Raum für Verbesserungen sehen. Sobald du alle Ideen, Fragen und Zusammenfassungen notiert hast, lies sie noch einmal. Diese Überprüfung wird dir helfen, fehlende oder unklare Informationen herauszufinden. Danach kannst du deine Notizen bearbeiten, um sie noch besser zu machen.

Was sind die Nachteile des wahllosen Mitschreibens?

Sich wahllos Notizen zu machen, anstatt das Cornell-System zu verwenden, hat einige Nachteile. Im Folgenden sind die wichtigsten aufgeführt, die deine Erfahrung verschlechtern können.

1. Diese Notizen sind unorganisiert, was die Überarbeitung erschwert

Wenn du dir überall wahllos Notizen machst, kannst du nie alles ordnen, was du dir notierst. Das bringt verschiedene Probleme mit sich, darunter auch Schwierigkeiten beim Überarbeiten, da du nicht alles sortiert hast.

2. Du kannst leicht Noten verlieren, da du keine Standards setzt

Das Cornell-Notizsystem setzt Standards für das Notieren, angefangen mit dem geordneten Notieren. Wenn du keine Standards hast, notierst du dir Dinge in harter oder weicher Form an verschiedenen Stellen. Auf diese Weise gehen bestimmte Notizen leicht verloren, was beim Überarbeiten eine Lücke schafft.

3. Längere Sätze können manchmal verwirrend sein.

Normalerweise neigen die Menschen dazu, längere Sätze zu beachten. Auf diese Weise lenken viele irreführende und verwirrende Informationen deine Aufmerksamkeit vom Hauptinhalt ab. Du verbringst also mehr Zeit mit dem Notieren und Überarbeiten.

4. Die Informationen in solchen Notizen können fehlen, unvollständig oder irreführend sein

Du könntest wichtige Informationen auslassen, wenn du deine Notizen vor der Fertigstellung nicht überprüfst. Das kann deine Notizen irreführend und sogar unvollständig machen. Solche Notizen machen das Überarbeiten schwierig statt hilfreich.

Fazit

Das Hauptziel des Cornell-Notizsystems ist es, sich sowohl beim Schreiben als auch bei der Präsentation auf die Informationen zu konzentrieren. Es hilft dir, schnell Notizen zu machen und die Informationen schneller und einfacher aufzunehmen. Das bedeutet, dass du eine effektive Lernerfahrung machst. Das Lernen und Überarbeiten wird erheblich erleichtert, da die Informationen sehr gut präsentiert werden.

Wenn du deine Notizen oft als verwirrend oder irreführend empfindest, solltest du dieses Notizsystem ausprobieren. Genau wie dieses Notizen-System kann dir auch das Gantt-Diagramm helfen, deine Aufgaben zu organisieren. Instagantt ist eines der besten Tools für die Gestaltung von Gantt-Diagrammen.

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